Erzählen mit Storify: Der Superstreiktag im Netz

Für den Superstreiktag am 7. September 2012 habe ich mich mal im Netz — genauer gesagt bei Twitter und Facebook — umgeschaut. Um die Fundstücke bei mainpost.de gut abzubilden, habe ich das Online-Kuratierungs-Werkzeug Storify genutzt. Einfach die Tweets und Facebook-Einträge in die Story ziehen, sortieren und kategorisieren, den Embed-Code in das CMS kopieren und fertig ist die kleine, in dem Fall eher unterhaltsame, Geschichte.

Storify hat nach all den Jahren — 2010 gegründet und seit April 2011 öffentlich nutzbar — nach wie vor Kinderkrankheiten. Das Einbinden von Webseiten über die URL-Suche klappt nicht immer oder die eingebettete Geschichte wird nach Änderungen nicht immer (zeitnah) aktualisiert. Aber trotzdem ist Storify ein recht schneller und einfacher Weg, um Geschichten mit Hilfe von Inhalten aus dem Internet zu erzählen — Quellenangaben inklusive.

Ein Haken: Storify ist ein externes Tool. Wenn Storify aus welchen Gründen auch immer den Betrieb einstellt, sind auch meine Geschichten weg. Großer Haken, der nicht unterschätzt werden sollte. Und natürlich ist — wie in diesen Tagen wohl fast alles im Internet — die rechtliche Lage dieser Art von Zitierung im Netz nicht ganz klar.

Aber hier ist die Geschichte über den Superstreiktag der Lufthansa im Netz:

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Netzwerke mit Google Fusion Tables

Die Webradio-Plattform laut.fm, die kleine Schwester der Musik-Website laut.de, arbeitet gerade an einem Relaunch, der schon als Beta-Version zu sehen ist. Eine Funktion, die, wie es im Moment aussieht, dem Umbau zum Opfer fallen wird, ist das sogenannte Netzwerk. Hier konnte ein Radiosender befreundete Radiostationen bei laut.fm eintragen – eine gute Möglichkeit, um den Hörer … Weiterlesen …

Podkicker Pro: Podcast hören und direkt spenden

Eine meiner ersten Android-Apps auf meinem Samsung Galaxy II war der kostenlose Podkicker, um Podcasts zu hören. Damit war ich immer sehr zufrieden, doch jetzt habe ich für 2,49 € mal auf Podkicker Pro aufstocken müssen. Nicht nur wegen der verbesserten Oberfläche und Bedienung — ausschlaggebend war die Unterstützung des Micropayment-Dienstes Flattr. Denn damit kann … Weiterlesen …

Im Abspann von Asternauts – Ich

Heute Morgen erreichte mich eine heiß ersehnte E-Mail: Ich kann mir „Asternauts“ anschauen. Den Film haben die Moviebrats produziert, deren meisten Mitglieder in Würzburg an der Fachhochschule studiert haben. Der Kurzfilm wurde über Crowdfunding bei Kickstarter und Startnext finanziert, über 18 000 Euro kamen dabei zusammen — etwas ausführlicher gibt es die Vorgeschichte im Würzblog nachzulesen. Und jetzt … Weiterlesen …

Knabberkarte: Laut.fm-Stationen in Deutschland

Ich habe ein wenig mit der API von laut.fm herumgespielt, der Webradio-Plattform, bei der ich auch selbst ein Radio laufen habe. Über die API kann man allerhand Informationen über die Webradios und deren Programm auslesen. Leider bisher nur auslesen, eine Möglichkeit die API schreibend zu nutzen und damit von außen z. B. das Sendeprogramm zu … Weiterlesen …

Gruß an die Raumstation, Bumerang zurück

Heute lag ein großer Brief vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Briefkasten. Nein, nicht die Antwort auf meine Bewerbung als Astronaut, die ich vor 32 Jahren in der Grundschule geschrieben habe. Im Brief befand sich ein Mauspad und ein Bumerang. Und warum schickt mir das DLR sowas? Die DLR-Kinderabteilung kam am Dienstag … Weiterlesen …

re:publica 2012 – Mehr Programm, als ich essen kann

Nach zwei Jahren Abstinenz fahre ich in diesem Jahr wieder einmal zu der re:publica, der großen Ich-mach-irgendwas-im-Internet-Konferenz. Mal sehen, ob ich als klassischer Blogger mittlerweile zu einer Minderheit der Teilnehmer gehören werde. Gestern habe ich mir mal mögliche Programmpunkte zusammengesucht, was aus etwas 200 Einzelveranstaltungen gar nicht so leicht war. Natürlich sind die 30 Event, … Weiterlesen …