Im Abspann von Asternauts – Ich

Heute Morgen erreichte mich eine heiß ersehnte E-Mail: Ich kann mir „Asternauts“ anschauen. Den Film haben die Moviebrats produziert, deren meisten Mitglieder in Würzburg an der Fachhochschule studiert haben. Der Kurzfilm wurde über Crowdfunding bei Kickstarter und Startnext finanziert, über 18 000 Euro kamen dabei zusammen — etwas ausführlicher gibt es die Vorgeschichte im Würzblog nachzulesen.

Und jetzt ist es soweit — die Mitfinanzierer dürfen sich den Film vorab in Internet anschauen. Also auch ich! Weil der Film gerade auf einigen Festivals gezeigt wird und die „bisweilen sehr streng mit ihren Regularien, was die Vorabveröffentlichung des Films im Internet angeht“ (Moviebrats) sind, kann ich den Film erst mal nur eine Woche lang sehen und auch nur die anderen Crowdfunder und ich.

Jetzt habe ich ihn gesehen und muss sagen – schön! Tolle Schauspieler, tolle Effekte und eine fast schon rührende und gut erzählte Geschichte. Ein Kritikpunkt: die Story ist nicht so abgefahren, wie ich es erwartet hätte. Asternauts finde ich sehr humorvoll erzählt, aber eine wirkliche Komödie ist er in meinen Augen nicht. Er handelt von Träumen und von Blickwinkeln auf das Leben und die menschliche Existenz, wie man sie wohl nur bekommen kann, wenn man in der amerikanischen Einöde lebt und Dinge vom Himmel fallen.

Das Crowdfunding-Gefühl hat sich schon beim Anschauen des Films („Das ist mein Film“) eingestellt und erst recht beim Abspann, als ich meinen Namen und den anderer beteiligter Sponsoren lesen konnte. Schönes Gefühl, müsst ihr unbedingt mal ausprobieren.

Crowdfundig – unbezahlbar! 🙂

Für alle Nicht-Sponsoren, hier der offizielle Trailer, bis der Film auch öffentlich zu sehen ist:

Und im FX-Reel der Moviebrats ist zu sehen, wie einige Effekte von Asternauts entstanden sind:

9 Gedanken zu „Im Abspann von Asternauts – Ich“

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